Der „kurze“ Regenschauer dauerte doch bis ca. 02:00 Uhr in der Nacht, die nebenbei auch sehr kühl war. Am Morgen waberten noch einige Nebelschwaden durchs enge Tal, allein der Westwind bließ uns wieder stramm ins Gesicht. In Lutzelbourg fanden wir eine Bäckerei mit Café, die allerdings um 11:00 Uhr schon wieder schloss. So querten wir bereits Mittag bei Atzwiller den Scheitel der nördlichen Vogesen und fuhren nach Sarrebourg ab. Hier fanden wir zum Glück noch eine offene Bar, aber auch diese schloss um 13:00 Uhr. Kurz nach Sarrebourg trafen wir wieder auf den „Canal de la Marne au Rhin“, den wir weiter folgten. Das Wetter ist weiter unbeständig und zwang uns wiederholt unserer Regenklamotten hervorzukramen. In Lagarde ließen wir bei einem Schoppen Wein den heutigen Tag ausklingen und fanden bei Parroy für diese Nacht einen kleinen Campingplatz.