Unser Nachtquartier hatten wir vorsorglich unweit einer Bar aufgeschlagen. Die Möglichkeit, Kaffee mit Brioche zu genießen, haben wir natürlich am Morgen sofort in Anspruch genommen. So wurde es 10:00 Uhr bis wir starteten. Dank Rückenwind und bergab kamen wir gut voran und aßen in Chiusa Forte zu Mittag. Leider blies uns der starke Wind fortan entgegen und zwang uns trotz Abfahrt zum Mittreten. In Ospedaletto erreichten wir die Poebene, stärkten uns nochmal mit Kaffee und Cola und fuhren dann auf stark frequentierten Straßen zur „Happy Hour“ nach Udine. Die Stadt strahlt keinen großen Reichtum aus, es gibt viele schöne Ecken, aber auch Plätze, die der Restauration bedürfen. Im Lidl besorgten wir unser Abendessen und fuhren dann noch ca. 25 Kilometer Richtung Süden, bis wir endlich die urbane Zone hinter uns hatten. Erst in der Dämmerung fanden wir einen Schlafplatz – den bisher schönsten.