11 von Stropkov nach Budince

Nachdem wir unseren Feldherrenhügel um 09:30 aufgegeben haben, sind wir schnurstracks in die nächste Kneipe gefahren. Hier haben wir uns bei heißem Kaffee und Müsli von der wirklich kalten Nacht erholt. Ich habe euch zum besseren Verständnis des gestrigen Unfalls mal eine Baustelle dokumentiert (gestern saß mir  der Schreck zu tief). Und wie man sieht beachtet nun auch Dieter die rote Ampel.

Vorbei durch romantische Buchenwälder und einem Stausee haben wir die Pusta erreicht. In den Buchenwäldern hatten wir außerdem unseren ersten Kontakt mit einem Wolf. Leider lag dieser überfahren  am Straßenrand – ein trauriger Anblick.

Da wir gerade an der Wetterfront entlang fahren, hatten wir durch die ganze Slowakei Rückenwind. Kurz vor der ukrainischen Grenze ist Dieter dann noch ein kleiner Mischling, der offensichtlich ausgesetzt wurde, nachgelaufen. So leid uns der Hund auch tat, mitnehmen konnten wir ihn nicht. Morgen werden wir einen kleinen Abstecher in die Ukraine machen und mal testen wie uns das Land und die Menschen zusagen.