Heute Morgen um 06:00 Uhr riss uns das Donnergrollen einer herannahenden Gewitterfront aus dem Schlaf. Kaum hatten wir das Zelt abgebaut, fing es zu regnen an. Zum Glück bot uns eine Scheune Unterschlupf. In Wallsee fanden wir eine schöne Bäckerei, in der wir längere Zeit pausierten, weil wir bis zum Endziel unserer heurigen Reise – dem Campingplatz am Pichlinger See – nur noch 40 Kilometer hatten. Von Wallsee bis Enns fuhren wir links der Donau und gönnten uns in der Stadt, die am Zusammenfluss der Enns und der Donau liegt, ein Mittagessen. Die letzten acht Kilometer fuhren wir wieder in der Mittagshitze und bei starkem Gegenwind – aber das nahe Ziel – nach mehr als 1500 Kilometer – beflügelte unseren Körper und Geist.