28. Tag – von Saint-Martin-Belle-Roche nach Gigny-Sur-Saone

Der Reisebericht fällt heute recht kurz aus. Der starke Landregen, der heute um 08:00 Uhr einsetzte, bremste unsere Aktivität. Da blieb uns nichts anders übrig, als das Zelt zu hüten und die Schlechtwetterfront vorbei ziehen zu lassen.

Gegen Mittag klarte es etwas auf, sofort nutzen wir die Regenpause für genau zehn Kilometer Strecke, bis der nächste Schauer unseren Vorwärtsdrang bremste. Aber da wir sowieso noch nichts gegessen hatten, konnten wir die Pause in einer Boulangerie sinnvoll nutzen.

Nachdem wir den geteerten Radweg entlang der Saone gefunden hatten, ging’s durch romantische Auen nach Tournus, wo ich endlich meine Blogs veröffentlichen konnte. Nach Tounus löste sich der schöne Radweg allerdings in eine schlammige Piste auf und erschwerte das Vorankommen ungemein.

Da es langsam dämmerte, haben wir beschlossen in Gigny-Sur-Saone den Tag zu beschließen. Kaum hatten wir das Zelt aufgebaut und uns zur Nachtruhe begeben, setzte erneut starker Regen ein.