Auf der heutige Etappe haben wir es langsam angehen lassen. Zunächst haben wir dem Bäcker in Damparis einen Besuch abgestattet, dann – 5 Kilometer weiter – dem Cafe Central in Dole und nach weiteren 10 Kilometer – in Rochefort-Sur-Nenon – sind wir wieder zum Bäcker. Langsam entwickeln wir uns zu Baguette-Spezialisten.
Allerdings haben wir die letzte Boulangerie nur deshalb besucht, weil unser Zelt und unsere Klamotten eine Trocknungsphase benötigten. Und da uns der Platz geeignet erschien, haben wir das eine mit dem anderen verknüpft.
Von Rochefort-Sur-Nenon haben wir dann den Rhein-Rhone-Kanal genommen und sind in einer herrlichen Flusslandschaft bis nach Besancon gefahren. Da wir am Morgen etwas gebummelt haben, erreichten wir Besancon erst spät am Abend, sodass keine Zeit mehr war, die Stadt zu besichtigen.
Außerdem gestaltete sich die Suche nach einen Schlafplatz in dem engen Flusstal nicht ganz einfach. Aber kurz vor Dunkelheit erreichten wir eine Stelle, an der sich das Tal etwas weitete und hier fanden wir schließlich einen Platz zum Schlafen.