40. Tag – von Lissabon nach Kronach (Heimreise)

Um uns wieder an den Alltag zu gewöhnen, sind wir heute mal zur normalen Uhrzeit aufgestanden, also 07:00 Uhr. Dann ging’s zum Stadtteil Baixa, von dort hinüber zum Hafen (dort hin wo die großen Kreuzfahrtschiffe anlegen, ja, ja, eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön …) und – wie sollte es anders sein – wieder in einer Bar hängen geblieben.
Nachdem wir gestern unsere Fahrräder pflegten, sollte heute unser Outfit nicht hinterher stehen – ein Barbier musste her. Fluchs half uns ein junger Mann dabei, einen Meister zu finden. Das Ergebnis könnt ihr euch auf den Fotos ansehen. Mit der neuen Fönfrisur fuhr es sich nochmals so gut zum Flughafen zurück.

Für die Künstler unter uns hab ich auch noch etwas entdeckt: Bilder gemalt mit Kaffee und Wein, wohlgemerkt mit, nicht bei Kaffee und Wein! Aber vielleicht ist diese Idee ja durch zuviel Weingenuss entstanden – wer weiß…

Für die politisch Interessierten: Erst am 40. Tag hat sie sich uns gezeigt: Die kommunistische Partei (Portugals), die ihr Büro über einer Bank hat – ob ihr das als Zeichen werten wollt, überlasse ich euch selbst.

Nach 40 Tagen oder 2725 Kilometer heißt es, Abschied nehmen – von der Tour, von Lissabon und natürlich von euch, liebe Leser und Mitfühlende.

Vielleicht hört ihr ja im nächsten Jahr wieder von uns.

Bis dahin sagen wir Tschüss

Dieter und Uli

September 2012