In der Nacht war ein schweres Gewitter mit starkem Regen – gut dass wir die Schutzhütte gefunden haben. Da am Morgen alle Straßen noch nass waren und Dieter sowieso etwas Erholung braucht, haben wir den Tag langsam angehen lassen. Um 12:00 Uhr sind wir nach Montelimar aufgebrochen, das wir am späten Nachmittag erreicht haben.
Auf diesen 50 km haben wir ein spanisches Pärchen kennengelernt, das von Heidelberg nach Barcelona fährt. Außerdem habe ich die Vernissage einer amerikanischen Künstlerin besucht. Ihre skizzenhaften Schwarzweiß-Bilder leben von der Verdichtung und dem unruhigen Duktus.
Das Wetter ist durchwachsen, hin und wieder regnet es bei kühlen 24°. Unseren Schlafplatz mussten wir heute etwas sorgsamer auswählen, weil der Boden immer noch feucht ist. Eine passende Stelle haben wir auf einer Anhöhe vor Donzere gefunden.