15. Tag: Prinos – Xanthi

Wie gut uns doch die zwei Tage Erholung taten. Erst in der Ruhe merkten wir, wie viele Körner uns die zehn Tage in den bulgarischen Bergen gekostet hatten.

Am Mittag jedoch hieß es Abschied von unseren Gastgebern und der Ruhe zu nehmen: vielen Dank Lydia und Thilo und den anderen Gästen für die angenehme Zeit bei und mit euch.

Dank Rückenwind ging’s an diesem Tag noch bis nach Xanthi. Diese Stadt ist zwar immer noch griechisch, aber die Zeichen häufen sich, dass wir uns der türkischen Grenze nähern. Um 19:00 Uhr erschallte in der Stadt der Ruf des Muezzins, um gleich darauf von lautstarken Glockengeläut der griechisch-orthodoxen Kirche übertönt zu werden. Und um dem Ganzen noch eins oben drauf zu setzen, wird auch die anschließende Messe öffentlich mit Lautsprechern übertragen. So begegnen sich Orient und Okzident.

In Xanthi haben wir uns vom qurilligen Treiben in der Stadt fangen lassen und dabei die Zeit vergessen. So war es schon weit nach 22:00 Uhr, bis wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Schlafplatz machten.

Auf Wiedersehen Thassos


Der Nestos-River markierte für uns die Grenze zwischen Orient und Okzident






Drei Frauen bemühten sich, allein der Meister war mit seinem elektronischen „Spielzeug“ beschäftigt

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