Von Kronach sind wir erfahrene Weltenbummler immerhin zügig bis Wirsberg gekommen. Dort haben wir bemerkt, dass wir im Zugabteil saßen, das abgekoppelt werden sollte. Vom Schaffner zur Eile getrieben – zwei Fahrräder, vier Packtaschen und ein Zelt hinten aus dem Zug hinaus und vorne wieder hinein. So kamen wir acht Minuten zu spät in Hof an.
Hier die gleiche Prozedur wieder: zwei Fahrräder in den Zug wuchten, vier … Aber was war das? Die Türen des Zugs ließen sich nicht mehr öffnen, der Zug fuhr ab und unser Gepäck lag noch am Bahnsteig.
Also NOTFALLPROGRAMM: Bahnhofsvorstand in Hof anrufen und ihn bitten, das Gepäck am Bahnsteig sicherzustellen, in Plauen aussteigen, Kurztrip in der Stadt, vier Semmeln in einer Metzgerei kaufen und den übernächsten Zug zurück nach Hof nehmen. Hurra, wir sind zwei Stunden später wieder in Hof und haben auch unser Gepäck.
Sollte dass Krebsprinzip „zwei Schritte vor, einen zurück“ das Motto unserer Reise werden? Bis Görlitz verlief die Reise dann ohne weitere Zwischenfälle und schließlich fanden wir um 22:00 Uhr an einem schönen Baggersee unseren ersten Schlafplatz.
…. hahaha…. geht ja gut los bei euch, liesst sich aber vool lustig(wenn auch nicht fuer euch), liebe gruesse aus dem frankenland !