Nach einer erholsamen Nacht und ausgiebigem Frühstück wollten wir unsere Tour gegen 10:00 Uhr fortsetzen, wurden aber durch einen „Plattfuß“ zunächst zu einer kleinen Reparatur gezwungen. Schließlich waren wir um 11:00 Uhr startklar, besorgten bei Decathlon gleich einen neuen Schlauch und fuhren dann dem Kanal entlang Richtung Forchheim weiter. In Forchheim tranken wir unseren nachmittäglichen Kaffee und Dieter kam auf die Idee bei seiner Cousine Andrea nachzufragen, ob wir uns nicht treffen wollen. Andrea konnte in ihrem Tagesplan eine kleine Lücke für uns freischaufeln und so begegneten wir ihr um 17:00 Uhr in Erlangen. Ich hatte sie seit geraumer Zeit nicht mehr gesehen und so erfuhr ich, dass es sie nach China, Shanghai und Indien schließlich nach Tennenlohe verschlagen hatte. Wir verabschiedeten uns gegen 18:00 Uhr und beratschlugen, wie wir unsere Reise fortsetzen wollen. Zu dieser späten Stunde, machte es keinen Sinn Richtung Nürnberg weiterzufahren, da die Schlafplätze in großstadtnähe rar gesät sind. Zum Glück wussten wir von unserer letzten Reise einen Griechen in der Nähe und von dort nicht unweit einen Schlafplatz. So kam es, das wir zum zweiten Mal an gleicher Stelle nächtigten.
