Die für den frühen Morgen gemeldete Gewitterfront hatte zum Glück etwas Verspätung, sodass wir noch vor dem Regen unserer Zelt aufbauen konnten. Die Gegend auf den Höhen des Steigerwald blieb weiterhin „trocken“, kein Café oder gar eine Gaststätte weit und breit. Erst in Volkach hatte die „Versorgungsdiaspora“ ein Ende, wie wohl sogleich die touristische Zone begann. Der Wettergott war uns weiterhin hold, bis Kitzingen regnete es bei stürmischen Westwind nur leicht und die Temperaturen haben sich im Vergleich zu gestern halbiert. Auf der gut ausgebauten „Maintalautobahn“ fuhren wir bis Ochsenfurt, wo wir den Main verließen und der Gautalbahn bis Acholshausen folgten. Hier, auf einer Waldlichtung, errichteten wir unser Nachtquartier.
