Vom heutigen Tag gibt es wenig zu erzählen. Wir mussten bis 12 Uhr das Zelt hüten, weil Dauerregen eine Weiterfahrt unmöglich machte. Auf der kerzengeraden Landstraße fuhren wir bei frischen Temperaturen und ebenso frischen Seitenwind bis nach Rönnede, wo wir die erste Pause machten. Die Rastplätze hatten wir für unser Zelt zum Trocknen reserviert, wir bevorzugten die wohlige Wärme des „OK-Marktes“. Auf der besagten kerzengeraden Landstraße fuhren wir noch 35 Kilometer bis nach Vordingsborg, die Stadt mit der unsere Reise auf der Insel Seeland endete. Auf der Insel Falster gab es noch mehr Gegend als auf Seeland und noch weniger Einkehr- und Rastmöglichkeiten. Da kam uns an frühen Abend ein Parkplatz gerade gelegen, nicht zuletzt deshalb, weil sich der nächste Regen sichtbar am Horizont abzeichnete. Und kaum hatten wir unser Zelt errichtet, fing es auch zu regnen an.