Auch diese Nacht war sehr kalt. Deshalb sind wir heute morgen wieder zeitig aufgestanden und Richtung Bremen aufgebrochen. Kurz vor der Landesgrenze zu Bremen fanden wir in Dreye eine kleine Bäckerei. Die Stadt Bremen hat viel zu bieten: Sehr viel Grün, viele öffentliche Erholungsmöglichkeiten vor den Toren der Stadt, alte herrschaftliche Villen und viel alte Bausubstanz – die Bilder sprechen für sich. In Bremen beratschlagen wir unsere weitere Reiseroute. Unser Plan: Mit dem Zug nach Hamburg und dann der Elbe flussauf bis zur Saale und von dort Richtung Heimat. So kauften wir die Bahntickets für die Fahrt nach Hamburg, das wir am späten Nachmittag erreichten. Die Bahnfahrt ist in Zeiten des 9Eurotickets kein Genuss, die Verspätung hielt sich mit 20 Minuten aber in Grenzen. Auch in Hamburg stand eine kleine Stadtrundfahrt an – alles drei Nummern größer als in Bremen -, eine Weltstadt eben. Ein geeignetes Hotel fanden wir in Hamburg-Bergedorf, das immerhin 20 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt liegt. Zur Feier der Besichtigung zweier Hansestädte an einem Tag, gingen wir am Abend noch fürstlich beim Italiener essen.
