Heute war Relaxing und Rekonvaleszenz (im ursprünglichen Sinn des Wortes) am See unsere Devise. Aber auch der Begriff Entschleunigung hatte es getroffen: Für 2,2 Kilometer Strecke benötigen wir 6 Stunden – ein neuer Rekord. Allerdings war in dieser Zeitspanne Frühstück, Sightseeing und Strandflanieren inbegriffen. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir mit kleineren Reparaturen wie Kettenschmieren oder Isomattenflicken. Letzteres war leider von wenig Erfolg gekrönt: Am Ende verlor die Isomatte mehr Luft als vorher. Am Abend aßen wir in der Kupferschmiede vorzüglich zu Abend, währenddessen die nächste Kaltfront mit lautem Getöse durchzog. Nach einer Stunde war alles vorbei, unser Zeltinneres blieb – dank vorausschauender Sicherung – trocken, sodass wir uns ohne Umschweife zu Bette begeben konnten.
