Genauso schlecht wie gestern der Tag endete, begann der neue Tag: Erst hieß es mal „Reifenflicken“. Also schob ich mein Rad zwei Kilometer bis zur Elbe, um mit Hilfe des Wassers das Loch zu finden. Danach machten wir uns nach Wittenberge zum Frühstück auf. Hier querten wir die Elbe und fuhren bis Rührstadt, das am Zusammenfluss der Havel und der Elbe liegt, weiter. Genau zwischen Havel und Elbe ging’s 20 Kilometer bis zur Hansestadt Havelberg, wo wir unsere nächste Rast einlegten. Nachdem wir gestern Pech mit unserem Nachtquartier hatten, beschlossen wir für heute eine Pension zu suchen. Dies gelang uns schließlich – nach drei vergeblichen Versuchen – in Neuermark-Lübars.
