Eigentlich wollten wir heute bei Zeiten starten, aber da Dieter Magenprobleme hat, hat sich unsere Abfahrt doch bis 11:00 Uhr verzögert und das Motto für den heutigen Tag war „durchhangeln“.
So haben wir in Vilanova, Segur, Coma-Ruga und Altafulla eine längere Pause eingelegt. Um 21:00 Uhr sind wir in den Außenbezirken von Tarragona angekommen. Da hier eine Übernachtung auf einem Campingplatz 40.- € gekostet hätte, haben wir uns entschieden weiterzufahren.
Mit dieser Entscheidung war auch klar, dass die Nacht recht kurz werden würde. Deshalb haben wir uns an einer Tankstelle nochmals gestärkt, bevor wir ins quirlige Zentrum der Stadt aufgebrochen sind. Um 23:45 Uhr haben wir uns von den Festivitäten in der pittoresken Altstadt verabschiedet.
Was für ein krasser Wechsel in den westlichen Außenbezirken: Die riesigen petrochemischen Anlagen zur einen Seite und zur anderen hässliche Wohnsilo. Diese Szenerie zog sich über mehr als 10 Kilometer hin, sodass wir erst um 00:45 Uhr unseren Schlafplatz in einem abgeernteten Kornfeld vor den Toren Vila Secas aufschlugen.
