Heute morgen haben wir es wieder etwas ruhiger angehen lassen, d. h. wir sind erst um 8 Uhr gestartet. Dann ging es über einen Pass (750 m NN) und diese Höhenmeter haben wir dann bis Triest vernichtet – rasante Abfahrten mit Spitzengeschwindigkeiten von über 60 km/h. Seitdem bei Dieter die „Rache Montezumas“ etwas nachgelassen hat, ist er radmäßig sehr gut unterwegs. Manchmal habe ich an kurzen Ansteigen, die er im Stehen fährt, Schwierigkeiten hinterher zu steigen.
Triest ist ein bisschen protzig und laut, weil es die Italiener nicht schaffen, den Verkehr aus der Innenstadt zu verbannen. Das haben die Slowenier in Ljubljana sehr gut gelöst.
Eigentlich wollte ich ja für Karo einen Steinpilz in den slowenischen Bergen fotografieren, leider hat es nur für ein Schuh- und Modegeschäft in Triest gereicht. 10 km hinter Triest haben wir am öffentlichen Strand gebadet und sind dabei ein bisschen eingeschlafen. So sind wir erst um 18 Uhr weitergefahren. In Montefalcone gab es das letzte Eis vor der Nachtruhe in Fiumicello.