03. Tag – von Pula nach Is Pillonis

Heute morgen hieß die Devise «Rhythmisierung», das heißt wir fuhren in die nächste Ortschaft und suchten eine Bar. Wie immer waren alte Männer unser Indikator – und wie immer, war es auch diesmal die richtige Wahl.

Unsere Reise führte uns bis zum südlichsten Punkt Sardiniens, wo wir in einer einsamen Bucht der Mittagshitze trotzten.
Danach ging es stramm bergauf bzw. bergab bei weiterhin sengender Hitze und keinem Wind. Der Wasserverbrauch war gigantisch.

Allein die schöne Küste entschädigte uns. Die Suche nach einem Nachtquartier gestalte sich heute etwas schwierig, da die Sarden jedes Grundstück konsequent einzäunen. Aber schließlich fanden wir einen Feldweg, den wir für diese Nacht in Beschlag nahmen.