38. Tag – von Foz do Arelho nach Carvalhal

Nach einer stürmischem Nacht, in der der Wind unser Zelt hin und her schüttelte, sind wir um 11:00 Uhr nach Caldas de Rainha aufgebrochen. Hier haben wir unsere obligatorische Frühstückspause eingelegt, gleichwohl es schon Mittag war. Aber wir leben im Moment ein bisschen außerhalb eurer Zeiteinteilung!

Auf der portugiesischen Weinstraße sind wir nach Bombarral gekommen und haben etwas für die Technikfreaks (längst vergangener Tage) entdeckt. Ob da Wehmut bei Sachs- und Zündapp-Fahrern aufkommt.

Der Nordwind treibt noch immer kalte Luft ins Land. Aber das hat auch sein Gutes: Da wir uns nach Süden bewegen, haben wir Rückenwind und kommen gut voran. Unser heutiger „Arbeitstag“ waren 2:50 Stunden, den Rest haben wir mit dem Studium der einheimischen Lokalitäten verbracht und ein bisschen philosophiert. Darüber haben wir die Zeit vergessen, sodass wir unser Nachtlager gerade noch vor Einbruch der Dunkelheit in einem Aprikosenhain aufstellen konnten.