05. Tag – von Morges nach Chancy

ACHTUNG: Dieter kann seine E-Mails nur bedingt abgerufen. Wer ihm etwas schreiben will, soll meine Adresse horner@fachlehrer.de verwenden.

In Morges haben wir gefrühstückt, nicht zuletzt deshalb, weil die Nacht recht kurz war. Wir haben im öffentlichen Park von Morges auf unser Zelt verzichtet und wurden bei Zeiten von den Frühaufstehern geweckt. Im Café nutzte Dieter die Zeit zum ausgiebigen Studium der französischen Sprache, schließlich soll auch das mitgenommene Wörterbuch nicht nur Ballast sein.

Der Glasfieberstab unseres Zeltes ist seit der dritten Übernachtung doppelt gebrochen. Dieses Malheur haben wir in Saint Prex gelöst. Im Hornbach-Baumarkt hat uns ein freundlicher deutscher Gastarbeiter geholfen, ein Alurohr zu finden, welches wir als Hülse über die gebrochenen Stellen geschoben haben. Ob diese Konstruktion den kritischen Augen unseren mitlesenden Ingenieuren gerecht wird?

Im Hafen von Nyon hatten wir Blick auf das Montblanc Massiv und Dieter referierte über seinen Aufstieg zum Gipfel des Montblancs von vor 30 Jahren.

In 5 Tagen haben wir die Schweiz durchfahren und genau auf der Staatsgrenze zu Frankreich übernachtet. Noch ein Nachtrag für alle Pilzsammler: Also wer auf Steinpilze steht, sollte mal nach Hoch-Savoyen fahren.