07. Tag – von Chambery nach Cognin-les-Gorges

Wie nicht anders zu erwarten, hat uns heute der 6:30-Uhr-Zug geweckt. So sind wir schon um 7:15 Uhr gestartet.

Von Chambery ging es ins Tal der Isere, nach Les Marches, wo es nach der unruhigen Nacht erstmal Kaffee und Baguette-Complet (so heißt das Vollkorn-Baguette) gab. Im Park von Meylan haben wir der schwülen Mittagshitze getrotzt, bevor wir in Grenoble eingelaufen sind.

Da der Glasfieberstab in Chambery zum dritten Mal gebrochen ist, haben wir beschlossen uns ein neues Zelt zuzulegen. Und wie es der Zufall will, sieht Dieter in Grenoble ein Decathlon-Geschäft – also gesagt, getan: natürlich wieder ein Wurfzelt, aber diesmal mit Air-Condition.

Volksfeste ziehen Dieter offensichtlich magisch an. In Cognin-les-Georges war es dann wieder so weit. Für meinen Reiseführer eine günstige Gelegenheit seine französischen Sprachkenntnisse anzuwenden. Also sage ich, er möge mir bitte einen Weißwein bestellen. Getrunken habe ich dann Weißbier. Na ja, die Wörter beherrscht er schon, allein an der Aussprache könnte er noch etwas feilen.