24. Tag – von La Garde Adhemar nach Glun

Die Nacht verlief ruhig, auch der Bauer nahm keinen Anstoß daran, dass wir in seiner Wiese übernachtet haben. In Donzere haben wir unsere erste Pause eingelegt. Hier wollen wir «rechtsrhonisch» weiterfahren und damit die Berge um Montelimar umgehen.

Wie mir mein «elektronisches Brieftäubchen» gezwitschert hat, ist der einer oder andere Leser des Blogs zwischenzeitlich stolzer Besitzer eines E-Bikes. Natürlich würden wir uns über einen ersten Fahrbericht freuen. Wer weiss vielleicht wird hierbei heimlich für die nächste Tour trainiert :-).

Die Fahrt durch geruhsame Ortschaften war nach Viviere vorbei, dann hatte uns wieder die Staatsstraße D86. In Cruas haben wir im öffentlichen Park unsere Mittagspause abgehalten. Ja was die Zement- und Atomstrom-Industrie so alles für die jeweiligen Bewohner macht…

Wir blieben die ganze Fahrt über am rechten Ufer der Rhone, das an das Gebiet der Ardeche anschließt. Nach Le Pouzin begrenzen steile Felsen das Flussbett der Rhone und die Ortschaften schmiegen sich wie Schwalbennester an die steilen Felswände. So sind wir heute bis Glun vorangekommen und haben dort in einem kleinen Weinberg unser Nachtlager errichtet.