03 Tag von Alterlangen nach Hilpoltstein

Die erste Nacht im Zelt bedarf immer einer gewissen Eingewöhnung, so auch diesmal: Es dauerte bis nach Mitternacht, bis ich endlich Ruhe fand. Als Ausgleich schliefen wir bis 09:00 Uhr, bevor wir nach Erlangen zur Bäckerei Trapper weiterfuhren. Der (seit langem) beste Zwetschgenkuchen vertrieb den Hunger und stärkte uns für Fahrt nach Nürnberg. So schön und lieblich die Fahrt entlang der Regnitz zur Stadtmitte ist, so schrecklich ist das Verkehrsgewühl der Nürnberger Südstadt. Bei Katzwang erreichten wir schließlich den Kanal, dem wir – bei gemütlicher Fahrt gegen den stammen Wind – bis Hilpoltstein folgten. Der Hunger führte uns zum dortigen Italiener und hier beschlossen wir, an der nächsten Staustufe unser Nachtquartier aufzuschlagen. Das gelang uns gerade, bevor der nächste Regenschauer einsetzte.

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