Da wir uns heuer in „Radfahrerländern“ bewegen, wollen wir unser neues technisches Equipment testen. In diesen Ländern sollte uns ein „Systemausfall“ vor nicht allzu große Probleme stellen.
So beabsichtigt Dieter mit schlauchlosen „Tubelessready-Reifen“ zu fahren. Dazu müssen wir die Felgen abdichten, die neuen Reifen montieren und schließlich noch mit einem Reifendichtmittel füllen. Auf unserer ersten Testfahrt durch den Frankenwald, fuhr Dieter doch gleich ein Loch und wir konnten uns von der Praxistauglichkeit überzeugen. Im Prinzip funktioniert das Reifendichtmittel sehr gut, allerdings erst, nachdem wir den Reifendruck auf ca. 2,5 Bar gesenkt hatten.
Ich habe mir heuer ein neues Rad gekauft und werde die Rohloffnabe bzw. die hydraulischen Scheibenbremsen auf ihre Tourentauglichkeit hin prüfen. Welch technischer Aufwand für die Scheibenbremsen betrieben wird, ist schon immens – wenn ich da an meine 20 Jahre alte Avid Single 7 Bremse denke.
Getreu Murphys Gesetz: „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen“ bin ich im Hinblick auf eine Fehlervermeidungsstrategie den neuen Errungenschaften gegenüber noch skeptisch.