Was für eine erholsame Nacht unter südlichem Sternenzelt. Obwohl wir schon südlich des 42 Breitengrads sind, wurde es ab 22:00 Uhr erfrischend kühl. Das gleichmäßige Rauschen der Vacha wiegte uns in den Schlaf und am Morgen weckte uns das Gezwitscher unbekannter Vögel. Vielleicht lag es daran: schon am zweiten Tag begannen wir zu experimentieren. Auf der Reise nach Sofia machten wir einen Schlenker nach Peshtera, das hieß in die Vorberge der Rhodopen auf 500 n NN. Und wer uns kennt der weiß schon, dass wir solche Anstiege am liebsten in der Mittagshitze machen. Tja, an unseren Zeitmanagement feilen wir immer noch… Den Besorgten unter euch sei gesagt, dass der Meister in körperlich sehr guter Verfassung ist. Offensichtlich zahlen sich nun seine heimlichen Trainingsfahrten aus (aber da wissen Hans-Jürgen, Franz und Willibald mehr).
Den Nachmittag haben wir in Pazardijk verbracht, bevor wir auf Kilometer langen kerzengeraden Straßen Vetren erreichten. Wir suchen hier einen Durchstieg nach Sofia, was sich als gar nicht so leicht erweist. OSM zeigt gar keine Wege mehr an, nun heißt es auf Google Maps zu vertrauen, dass unsere Straße zum Ziel führt. Dafür hatten wir mit unsrem Schlafplatz wieder Glück: an einem Stausee mitten in den Bergen fanden wir in einem schönen Kiefernhain ein lauschiges Plätzchen.
Ihr seid verrückt! Auch noch Extratouren einzubauen!
Das Bild mit der Kurve hab ich nicht gecheckt – sorry, sitze auf der Leitung…..
schöne Bilder