Pünktlich zum Aufstehen fing es wieder leicht zu regnen an. Da wir aber Hunger hatten, beschlossen wir nach Lensahn aufzubrechen, dort in einem Cafe zu frühstücken und ein bisschen „abzuhängen“. Nach dieser Stärkung sind wir durch die hügelige Moränenlandschaft Ostholsteins – immerhin hat die höchste Erhebung Holsteins, der Bungsberg, 165 m über NN – nach Eutin weitergefahren. Ein Einheimischer erzählte: Manchmal liegt am Bungsberg Schnee, aber dann geht der Skilift nicht und wenn der Skilift geht, liegt leider kein Schnee. So viel zum Skifahren in Holstein. In Eutin sind wir auch mal wieder regenzyklisch gefahren. Kaum hatten wir die Einkehr beim „Toni“ beendet, saßen gerade auf unseren Drahteseln, als es erneut wie aus Kübeln schüttete. Dafür nutzen wir aber von Plön bis Bornhöved die Wolkenlücken geschickt aus und erreichten trockenen Fahrrads den anvisierten Campingplatz. Nach der obligatorischen Wäsche und einer gründlichen Dusche beendeten wir diese Etappe. Aber die Wäsche dauerte und dauerte… … eins geht noch, ein Erlebnis der besonderen Art diese Holsteiner Pinte…
