08 Tag: von Vasto nach Cagnano Verano

Nach dem obligatorischen Bade im Meer sind wir heute um 08:30 gestartet. Das Frühstück haben wir heute in Tremoli, im Übrigen eine wirklich schöne Stadt, zu uns genommen, bevor wir auf kerzengraden Straßen weiter Richtung Süden gefahren sind. Am Nachmittag erreichten wir den Nationalpark Gargano und haben uns in Lesina nochmals für die letzten 50 Kilometer gestärkt. Dank Nadines Kommunikationsgeschick haben wir unser Route ein bisschen umdisponiert. Salvatore, ein Einheimischer, empfahl uns nämlich, nicht direkt am Strand, also auf der Nehrung zu fahren, sondern weiterhin die Staatsstraße zu nutzen. Es lägen zwar 60 Kilometer „italienische Wüste“ vor uns, aber das Profil sei überwiegend flach. Außerdem warnte er uns, in diesem Gebiet wild zu campieren, es sei einfach zu gefährlich. Mit diesen guten Ratschlägen sind wir schließlich weiter Richtung Rodi aufgebrochen. Die Tipps waren zwar gut, leider machte uns die hereinbrechende Nacht einen Strich durch die Rechnung. Wir haben es nicht bis Rodi geschafft und mussten deshalb unser Zelt in der gefährlichen apulischen Gebirgswelt errichten.

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