09 Tag: von Cagnano Verano nach Baia di Campi

Nun auch die gefährlichen apulischen Berge in Gargano haben wir überlebt. Aus nüchterner deutscher Sicht, war es eine geradezu ruhige Nacht. Nadine hatte mich schon dahingehend eingeweiht, dass man vom Inhalt des Gesagten in Italien ruhig die Hälfte streichen könne. Der Meister war heute morgen der Meinung, dass man den Wert durchaus auf 100 Prozent steigern kann. In Rodi haben wir gefrühstückt und sind dann entlang einer malerischen Küstenstraße nach Osten weiter gefahren. In Peschici haben wir uns die schwülwarme Mittagshitze mit einer Pizza versüßt, um dann nach Vieste weiter zu reisen. Meiner Meinung nach war dies die bisher schönste Stadt der Halbinsel. Die Schlafplatzsuche war heute wieder nicht einfach, weil wir im Moment am der steilen Südküste entlang fahren. Trotz stockfinsterer Nacht haben wir noch einen traumhaften Schlafplatz gefunden.

Schreibe einen Kommentar