11. Tag – von Mescherin nach Kamerun

Heute sind wir zeitig nach Stettin aufgebrochen. Wir passierten die deutsche Grenze am Beginn der B2, die längste deutsche Bundesstraße, die übrigens auch ganz nahe an unserer Heimat vorbeiführt. Die 30 Kilometer bis Stettin zogen sich (gefühlt) endlos hin – ja hätten wir vorher nur etwas gegessen. Aber dann erreichten wir doch noch die Stadt und fanden leider nur einen – Mac. Nebenan gab’s aber eine stettiner Spezialität: gefüllte Krapfen. Die schmeckten Dieter so gut, dass er gleich drei Stück aß. In Stettin öffnen die Geschäfte erst um 10:00, sodass uns die Stadt etwas verschlafen vorkam. Um 12:00 Uhr hatten wir uns dann zum Zentrum vorgearbeitet und entdecken die schönen Seiten dieser Stadt. Durch kilometerlange polnische Wälder erreichten wir bei Hintersee wieder deutschen Boden. Von da aus verließen wir den Neiße-Oder-Radweg endgültig und beschlossen Richtung Glewitz weiter zu fahren. Im Gasthaus „Zum Seegrund“ gab’s eine ausgezeichnete Fischsülze und alkoholfreies Bier. Die Wetterlage ist weiterhin drückend, bei Temperaturen von über 30°. Am Abend kündigte sich die nächste Regenfront an und zwang uns kurz vor Uckermünde die Tour zu beenden.
































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