Nach einer stürmischen Nacht mit leichtem Regen, sind wir am Morgen nach San Remo zum Frühstücken aufgebrochen. Seit Ospedaletti fahren wir auf einer aufgegebenen Eisenbahntrasse und kommen trotz stürmischem Gegenwind flott voran. Leider war dann in San Lorenzo mit der Flachetappe Schluss und wir mussten wieder die Landstraße nehmen, die doch hin und wieder auf 100 m über NN aufsteigt. In Imperia zwang uns der Regen zu einer Pause, die wir uns mit einer Fischplatte verschönerten. Das Wetter war weiterhin unbeständig, hin und wieder regnete es, der Wind war stürmisch und blies uns von vorne ins Gesicht. Besonders in den Tunnels fühlte man sich wie in einem Windkanal, in dem uns die Haare zu einer Fönfrisur gestylt wurden. Heute hatten wir wieder den Tag über geschlendert und traten am Abend fest in die Pedale, um noch bis Finale Ligure zu kommen. Dort hatten wir einen Stellplatz für Wohnmobile ausgemacht.