Gelegt hat sich der stürmische Wind erst nach 23:00 Uhr und ab da war auch an einen geruhsamen Schlaf zu denken. Der stürmischen Nacht ist es auch zu verdanken, dass wir heute bis 09:00 Uhr geschlafen haben.
Dafür hat der Wind aber auch ein Gutes, vorausgesetzt er bläst von hinten: die ersten 20 Kilometer bis Saint Martin Le Crau zur obligatorischen Frühstückspause waren schnell überwunden. Ebenso zügig ging’s durch grüne, schattenspendende, kerzengerade Alleen bis zur Stadt Arles, der wir schon vor zwei Jahren einen Besuch abstatteten, weiter.
Mit Arles haben wir unsren westlichsten Punkt der diesjährigen Reise erreicht. Von nun an bewegen wir uns nach Norden, in Richtung Heimat.
Nachdem wir uns den ganzen Nachmittag in Arles herumgetrieben hatten, fuhren wir am Abend noch bis nach Graveson. Hier fanden wir in einen Pfirsichhain einen geschützten Platz für die Nacht.
