22 von Gheorgheni nach Bicaz

Die Nacht war überraschend warm, nur auf den Morgen hin wurde es etwas kühler. Unser Nachtquartier hatten wir nur 300 Meter neben einer Campingstelle aufgeschlagen, was wir aber am Abend aufgrund der Dunkelheit nicht mehr gesehen hatten. Diese Sitzgelegenheit nutzten wir für ein ausgiebiges Frühstück, bevor wir uns auf den Weg zum nächsten Pass durch die äußeren Karpaten machten.

Auch dieser lag wieder ca. 1300 Meter über NN, allerdings hatten wir heute neben der Steigung noch zwei weitere Gegenspieler: die Hitze und den schlechten Zustand der Straße. Mit kurzen Pausen haben wir uns dann bei Temperaturen weit über 30 Grad nach oben gekämpft – am Pass hatte es immer noch 31 Grad.

Die anschließende Abfahrt bedurfte erhöhter Aufmerksamkeit, da man seine Fahrspur immer nach dem Zustand der Straße wählte und dies hieß, auch häufiger auf der Gegenseite zu fahren. Am Lacu Rosu haben wir einen längeren Halt eingelegt, nicht zuletzt deshalb, weil wir sahen, dass sich ein schweres Gewitter in unserer Fahrtrichtung entwickelte.

Am späten Nachmittag sind wir aufgebrochen und durch einen wilden Canyon  – auf ebenso schlechten Straßen – bis nach Bicaz gekommen, wo uns ein erneutes Gewitter zu einem frühzeitigen Ende der Tagesetappe zwang. Unser heutiges Nachtquartier haben wir im Schutze einer Gedenkstätte gefunden.

4 thoughts on “22 von Gheorgheni nach Bicaz

  1. Hallo Uli,hallo Dieter,
    wir verabschieden uns in Richtung Norden.Nach Moldavien müßt Ihr nicht, die Merkel war gerade da und hat den Beitritt zur EU schon geklärt.
    Die Hitzewelle bei uns ist vorbei und das Schützenfest auch. Wir trinken morgen bei Gosch auf Euch,für eine gelungene und gesunde Rückkehr aus der Walachei.
    Es grüßen Euch
    Gitti + Maunz

    1. Haha, …..ja genau, die Merkel hat schon alles erledigt, Ihr wart definitiv zu langsam, der Abstecher über die Ukraine hat Euch die entscheidente Zeit gekostet hierbei ….

    2. Hallo Uli und Dieter,
      die Experten grüßen vom Gosch am Kliff.
      Sind gut angekommen, die Preise haben sich nur unwesentlich erhöht, die Brise bläst steif bei 22 Grad. Nach der ersten Flasche waren wir da. Grüße von Gitti, Sonja Kuno und Maunz

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