Heute morgen bin ich nochmal nach Shëngijn gefahren. Hat man die touristischen Komplexe erst einmal hinter sich gelassen, geht’s wieder gemütlicher zu. Die schöne Straße schlängelte sich am Meer entlang, vorbei an kleinen Buchten und endete nach ca. drei Kilometer an einem großen Sandstrand. Dieser wird vor allem von einheimischen Tagestouristen genutzt, was auch das hohe Verkehrsaufkommen am Morgen und Abend erklärt. Am Hang haben sich einige Bewohner ihren Wohntraum erfüllt, da konnte selbst ich nur staunen. Ich bin dann dem geschotterten Weg weiter, an einzelnen Bauernhöfen vorbei, zur Spitze des Bergrückens gefolgt. Einige Wegestellen allerdings waren nur mit Schieben zu überwinden. Auf fast 300 m über NN hatte ich einen fantastischen Blick auf die Bucht. Am Abend gingen wir fein Essen und dann artig ins Bett.
