08. Tag Ruhepause am Strand von Agropolis

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Wir haben beschlossen am schönen Strand einen weiteten Tag zu verbringen – schließlich haben wir hier alles was wir brauchen und können nach den letzten zwei „schlafarmen“ Nächten ein wenig Erholung gebrauchen.

Also hieß es heute dolce far niente, meint bei uns, Dieters Isomatte reparieren. Diese hatte er im Hafen von Amalfi lädiert, seit dem schläft der Arme quasi auf dem nackten Boden.

Zudem habe ich die vordere rechte Radtasche an einer Bordsteinkante ramponiert, sodass diese zwei Löcher hatte – auch diese haben wir geklebt.

Dann noch ein wenig Maniküre bzw. Pediküre, ein wenig Wäsche machen, ein bisschen „Sozialstudien“ und philosophische Gespräche und irgendwie war plötzlich der Ruhetag vorbei.

Für Romantiker ein Nachtrag, zu dem ich das Lied „Capri Fischer“ in einer Fassung von Rudi Schuricke aus dem Jahre 1943 empfehle (YouTube macht’s möglich). Im Hintergrund hört ihr das sanfte Rauschen des Meeres, hin und wieder übertönt vom Geschrei einer Möve. Der Geruch des Meeres steigt in eure Nase und das Salzige der Luft spürt ihr auf der Haut. Vollblut-Romantiker würden die Stimmung noch mit einem Glas Rotwein abrunden.

Wir sitzen hier also am Sandstrand, mit Blick gen Nordwest auf Capri, wo gerade die rote Sinne im Meer versinkt und hören das besagte Lied. Fischer gibt’s zwar keine mehr und auch die schöne Marie wartet nicht auf uns. Aber immerhin es bleibt der Sonnenuntergang bei Capri.