In der Nacht hat es wieder leicht geregnet, die Temperaturen liegen etwas unter dem jährlichen Durchschnitt und es ist etwas zu trocken. Das sagte uns zumindest der Wirt, dessen Kneipe wir am Morgen besuchten. Das kann auch erklären, warum ich bisher keine Pilze gefunden habe, gleichwohl die Gegend dafür prädestiniert wäre.
Neben den Kuhtrieb muss der Verkehr auch hin- und wieder wegen Schafherden angehalten werden. Dabei haben wir auch den einheimischen Hirtenhund Ciobänesc (Tschobanesk) Mioritic kennengelernt – eine wirklich schöne Rasse. Und wenn man es glauben darf, ist diese Rasse als Hirtenhund auch besser geeignet, als der Kovacz.
Wir haben nach Dej die Straße E58 genommen, weil die regionalen Straßen doch recht holperig sind. Auf den Weg zum Pass haben wir dann in einer russisch orthodoxen Kirche noch einer Taufe bewohnt.
Da es auf dem Land kaum Möglichkeiten zum Einzukaufen gibt, sind wir hungrig in Dej abgekommen. Dass man hungrig nicht im Supermarkt einkaufen soll, weiß ich inzwischen. Aber was mir Dieter nicht gesagt hat ist, ob diese Devise auch für Konditoreien gilt. Also hinein und so viel bestellt, dass ich jetzt Magendrücken habe.
Über unseren Schlemmereien wurde es dunkel, so dass wir heute bezüglich unseres Schlafplatzes nicht wählerisch sein konnten. So campieren wir in einer Wiese kurz nach der Stadt.
Hallo
wie man rumänische Hirtenhunde mit ungarischer Salami, ohne einen Forint bestechen kann,wird noch zu klären sein. Bei uns rollt die Hitzewelle des Jahres mit über 30°an.Beim essen,wie beim trinken, maß halten.
Maunz
…. indem man dem rumänischen Hirtenhund erklärt, das er niemals mehr so was Feines zum Fressen bekommt…..