Nach dem Aufstehen stand gleich der Rhone-Durchbruch an. Diese Stelle ist so schmal, dass die Straße immer ca. 200 – 400 Meter oberhalb des Flusses verläuft.
In Ruffieux haben wir das Rhonetal verlassen und sind zum „Lac du Bourchet“ abgebogen. Das Gelände ist anspruchsvoll, vor allem die schwüle Hitze macht uns doch zu schaffen. In Aix-les-Bains haben wir unseren in Ruffieux erworbenen Reblochon gegessen – lecker.
Heute war wieder einmal Badetag. Der „Lac du Bourchet“ ist relativ „warm“ – aber alles Zaudern hilft nichts, die Hygiene fordert ihren Tribut. Über das Baden haben wir die Zeit vergessen und sind erst um 22:00 Uhr in Chambery angekommen. Da es eh schon dunkel war, haben wir noch etwas getrunken, bevor wir unser Nachtquartier suchten.
Dieses Mal haben wir zwischen der Auto- und der Eisenbahn campiert. Von der Geräuschkulisse war es etwa so, als würde der Güterzug mitten durch das Zelt fahren – na denn, gute Nacht!