Nach der erholsamen Nacht ging’s am Morgen sofort strapaziös los. Sobald der Feldweg und der Bachlauf verschmolzen, durchgezogen tiefe Gräben die Strecke, wodurch diese für uns nicht mehr zu befahren war – dann hieß es absteigen und schieben. Das Kloster Rhozen ist sehr schön und ein Ort der Ruhe, so haben wir hier gerne eine längere Rast eingelegt. Von den angenehmem Temperaturen der Höhenlagen mussten wir uns spätestens in Ribnik, das am Fluss Struma liegt, verabschieden. Wir haben nun wieder die A1 erreicht, die wir vor drei Tagen verlassen haben.
Unser Ausflug in das ursprüngliche Pirin-Gebirge ist damit beendet:
- für die Naturfreunde: wer Natur und das einfache Leben liebt
- für die Straßen-Radfahrer: wer Anstieg über 1000 Höhenmeter mit gleichmäßiger Steigung (ca. 6%) und gut asphaltierten Straßen liebt,
- für die Mountainbiker: wer verblockte Aufstiege und Single-Trails liebt,
- für die Wintersportler: wer Skipisten aller Schwierigkeitsgrade bei moderaten Preisen liebt,
der ist hier genau richtig. Am Abend haben wir noch in Petrich eingekauft, bevor wir diese Etappe beendeten.