03. Tag – von Gonsenheim nach Boppard

Gestern Abend fuhren wir auf die „Höhen“, um von Mainz auf direktem Weg wieder an den Rhein zu gelangen. Das hieß nochmals 100 Höhenmeter aufsteigen, sehr zum Leidwesen des Meisters, einzig erkennbar an der lapidaren Bemerkung: „Ich dachte der Radweg verläuft immer flach!“ Dafür fanden wir einen lieblichen Wald zum Schlafen, fernab der Radtouristen am Rheinradweg. Gemäß der Erkenntnis „What Goes Up Must Come Down“ sind wir am Morgen bergab und schnurstracks bis nach Heidesheim ins nächste Cafe gefahren. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging’s dann nach Bingen auf die „Rheintalautobahn“. In Bacharach lud uns der Grieche zum Verweilen ein. Zwischen den Schauern ging’s an der Loreley vorbei bis nach Boppard weiter. Hier füllten wir beim Italiener nochmals unsre Energiespeicher auf, bevor wir uns im engen Rheintal auf die Suche nach unserem Nachtquartier machten. Und schließlich, nicht weit vom Ortseingang entfernt, fanden wir eine kleine Rheinwiese.